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emb unterstützt Einführung eines zukunftsstarken Portfoliomanagements bei den Stadtwerken Schwerte

Rundum verbessertes Portfoliomanagement für die Gasbeschaffung

Abb. Stadtwerke Schwerte

Die Stadtwerke Schwerte überzeugen auf ganzer Linie. Das gilt nicht nur für ihre modernen Ökostromprodukte, sondern auch für ihre umsetzungsstarke, vorausschauende Unternehmenspolitik. Der regionale Energiedienstleister versteht sich als Treiber der Nachhaltigkeitswende und hat erfolgreich bewiesen, dass er auch in Zeiten multipler Krisen ein verlässlicher Partner seiner Kunden ist.

Das Spektrum der Unternehmensgruppe reicht von der Versorgung mit sicherer, klimafreundlicher und erneuerbarer Energie über den Auf- und Ausbau digitaler Lebensadern, der Abwasserbeseitigung, der Errichtung kommunaler Straßen und Ingenieurbauwerken über den Hochwasserschutz bis hin zur kommunalen Nahwärmeversorgung.

Management der Finanz- und Liquiditätssituation gewinnt an Bedeutung

Angesichts ihrer Schlüsselrolle für eine nachhaltige Transformation wird auch für die Stadtwerke Schwerte das aktive Management ihrer Finanz- und Liquiditätssituation immer wichtiger. Vor dem Hintergrund der noch immer nachwirkenden extremen Preissteigerungen an den Großhandelsmärkten rücken die Wahl der Absicherungsprodukte in der Energiebeschaffung und eine kontinuierliche Bewertung der Beschaffungsrisiken immer stärker in den Fokus.

Die im Münsterland ansässige EnergieMarkt Beratungsgesellschaft mbH unterstützt die Stadtwerke Schwerte bei der weiteren Optimierung ihres Portfoliomanagements für die Gasbeschaffung. Den Impuls dafür gab die aktuelle Marktentwicklung. Gegenwärtig gibt es keine typischen Beschaffungsverträge inklusive Toleranzen, bzw. werden diese nur mit exorbitanten Aufschlägen angeboten.

Prozesse und Parameter dem neuen Beschaffungsumfeld anpassen

Mit dem Lieferjahr 2024 soll die Beschaffung der Stadtwerke Schwerte in der Lage sein, auch ein reines Portfoliomanagement umzusetzen. 2023 wird dafür genutzt, im engen Miteinander mit der emb die dafür erforderlichen Änderungen einzuführen und deren Umsetzung einzuüben. Hierzu ist es erforderlich, die Strategie, Beschaffungs- und Vertriebsprozesse, Vorgaben und Limits, das Risikomanagement und die notwendigen Werkzeuge an das neue Beschaffungsumfeld anzupassen. Nur dann ist die erfolgreiche Umsetzung einer zielgerichteten Beschaffung und deren Risikosteuerung gewährleistet.

Für das Team um Martin Wurm, Portfolio- und Risikomanagement der emb, stellt dieses Projekt geradezu ein Heimspiel dar: „Angesichts der hohen Marktvolatilität fühlen sich heute selbst erfahrene Beschaffungsprofis verunsichert. Das ist nur verständlich. Mit dem Blick von außen lässt sich klarer sehen. Hier können wir als unabhängiges Beratungshaus eine neue Perspektive hineinbringen. Gemeinsam hinterfragen wir scheinbar eingespielte interne Abläufe und Verantwortlichkeiten, stellen das Zusammenspiel zwischen Energiebeschaffung und Vertrieb kritisch auf den Prüfstand, entdecken Verbesserungspotentiale und geben maßgeschneiderte Handlungsempfehlungen.“

Breite Branchenexpertise bei Beschaffung und Risikosteuerung

Das unabhängige Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen bietet Energieversorgern ein breit gefächertes Spektrum an passgenauen Lösungen zur Optimierung ihrer Beschaffungsstrategie und Risikosteuerung. Hierzu zählen:

  • Risikomanagement:
    • Analyse der handelsnahen Unternehmensbereiche
    • Entwicklung eines maßgeschneiderten Soll-Konzepts
    • Entwicklung eines individuellen Risikohandbuchs, z. B.:
      • Risikokultur, Strukturen, Prozesse
      • Risikomanagement, Risikocontrolling
      • Risikokapitalallokation, Risikomaße, Steuerungskennzahlen
    • Portfoliomanagement:
      • Analyse des aktuellen Beschaffungsvorgehens
      • Aufbau eines passgenauen Portfoliomodells, z. B.:
        • Portfoliostruktur, Bücher
        • Strategien, Produkte
        • Vorgaben, Limits, Handlungsspielräume
      • Berichtswesen:
        • Entwicklung eines individuellen Berichtswesens, z. B.:
          • Portfoliosteuerung
          • Deckungsbeitragsrechnung
          • Risikomessung
          • Automatisierung
        • Mitarbeiterschulungen

Im Mittelpunkt steht auch in Schwerte eine Frage: Sind alle Grundlagen im strategischen und operativen Risikomanagement so gelegt, dass einer erfolgreichen Umsetzung im Alltag nichts mehr entgegensteht? Verbindliche Zielbilder sowie darauf aufbauende, klar definierte Prozesse, Verantwortlichkeiten, Rollen, Funktionen und Qualifikationen sind dafür eine unverzichtbare Voraussetzung.

Sonja Bruske, Leiterin Markt & Kunde der Stadtwerke Schwerte GmbH, schätzt den vertrauensvollen Austausch mit den erfahrenen Praktiker*innen: „Die emb steht seit über einem Jahrzehnt für Verlässlichkeit und Branchenexpertise. Wir werden engagiert bei der Optimierung unserer Beschaffungsstrategie unterstützt und bauen wertvolles Know-how auf. Das stärkt uns auch den Rücken im operativen Tagesgeschäft.“

Erstanalyse Energiebeschaffung für interessierte EVU

Für eine umfassende Erstanalyse und Bestandsaufnahme hat emb rund 30 relevante Themenfelder identifiziert, die in einem Vor-Ort-Gespräch mit den Verantwortlichen in Beschaffung, Vertrieb und dem Risikomanagement diskutiert werden. Energieversorger erhalten dadurch eine ganzheitliche Bewertung ihrer Regelungen und Prozesse in der Energiebeschaffung. Darauf aufbauend haben sie die Möglichkeit, risikominimierende Verbesserungen initiieren.

Ansprechpartner für Energiehandel und -vertrieb ist Martin Wurm.

https://www.stadtwerke-schwerte.de

Lesen Sie zu diesem Thema auch unsere weiteren Veröffentlichungen:

https://www.e-markt-b.de/themen/energiehandel
https://energie.blog/systematisches-portfoliomanagement-minimiert-marktrisiken/
https://energie.blog/tarifsegmentierung-macht-den-energiehandel-fit-in-zeiten-volatiler-maerkte/
https://energie.blog/energiebeschaffung-emb-hilft-beim-entwickeln-zukunftssicherer-strategien/

Pressekontakt
Dr. Schäfer PR- und Strategieberatung
Dr. Anke Schäfer
Arno-Esch-Str. 1
18055 Rostock
Telefon: +49 381 666 58 58
E-Mail: info[at]dr-schaefer-pr.de

(Der Bericht ist auch erschienen im "energie.blog" am 10.08.2023)