Fachartikel

Von der Analyse bis zur Umsetzung: emb unterstützt Stadtwerke bei der methodischen Erschließung von Verbesserungspotentialen im Vertrieb

Modularer Beratungsansatz als Teil einer ganzheitlichen Optimierung der vertrieblichen Prozesse

Abb.: Methodischer Beratungsansatz der emb

Mit ihrem modularen Beratungsansatz bietet die EnergieMarkt Beratungsgesellschaft mbH (emb) ein methodisches Vorgehensmodell für die Organisationseinheit Vertrieb. Die Analyse zur Feststellung von Optimierungs- und Umsetzungsbedarfen lässt sich dabei grundsätzlich in vier Phasen gliedern:

  • Basisanalyse
  • Detailanalyse
  • Konzept & Optimierung
  • Umsetzung

Klaus Vischedyk, Projektleiter der emb, erläutert, warum kleine und mittelgroße Stadtwerke und Energieversorger von einer ganzheitlichen Beratungsmethodik profitieren: „Die Organisationseinheiten eines Energieversorgers sind durch ein komplexes Konstrukt vieler Prozesse miteinander verknüpft. In Teilen werden die Organisationen durch externe Ressourcen bedient, was in der Praxis nicht selten mit Reibungsverlusten einhergeht. Durch Schnittstellen zwischen unterschiedlichen internen oder externen Leistungserbringern entstehen häufig Konflikte und Ineffizienzen in den Prozessabläufen, die meist durch fehlende Kommunikation, einen mangelhaften Datenfluss oder Unklarheiten in der Verantwortlichkeit zu erklären sind. Dies wirkt sich negativ auf das Arbeitsergebnis, die Motivation und die Arbeitsmoral der Mitarbeiter*innen aus und stellt letztendlich ein unternehmerisches Risiko in erfolgskritischen Geschäftsprozessen dar. Unser modularer Beratungsansatz schafft hier Klarheit.“

„Die Themen werden anhand unserer emb-Themenlandkarte und unseres selbst entwickelten Referenzprozessmodells inhaltlich strukturiert“, so Daniel Knipprath, Geschäftsführer der emb: „Wichtig ist uns dabei, dass sich unser Prozessmodell von Anfang an an der Wertschöpfungskette des Vertriebs orientiert und bereits in der Basisanalyse Prozesse, Organisationsstrukturen und mögliche Verbesserungspotentiale erfasst.“

Das Spektrum gemeinsamer Projekte reicht von der Identifizierung von Schwachstellen in Prozessabläufen über die Definition von Maßnahmen zur Prozessverbesserung bis hin zu einer gezielten, prozessorientierten Mitarbeiter*innen-Entwicklung und der Klärung von nicht eindeutig geregelten Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten. „Wir bieten damit eine wertvolle Grundlage zur Entwicklung der Prozesse sowie zur Organisation des Vertriebs. Die Ergebnisse können dann auch für andere Fragestellungen herangezogen werden – beispielsweise zur Identifikation von Harmonisierungsmöglichkeiten der IT-Landschaft im Vertrieb“, betont Daniel Knipprath.

In der Basisanalyse werden aus der emb-Themenlandkarte Vertrieb Schwerpunkte gesetzt und priorisiert, konkrete Aufgabengebiete und Prozesse zur eingehenden Untersuchung identifiziert und die weitere Vorgehensweise festgelegt. Dies erfolgt meist im Rahmen gemeinsamer Workshops. „Nur bei kontinuierlicher Einbindung aller Beteiligten und Betroffenen kann ein gemeinsam getragenes Ergebnis erreicht werden“, so Klaus Vischedyk.    

Die Basisanalyse schafft Klarheit über mögliche Verbesserungspotentiale, wobei die Erkenntnisse unmittelbar genutzt werden können, z. B. zur Optimierung des Berichtswesens.

Die anschließende Detailanalyse kann Ergebnisse aus einer Ressourcen- und Kapazitätsanalyse liefern. Ein Beispiel dafür ist – sofern der konkrete Bedarf besteht – die systematische Erfassung des Know-hows der Mitarbeiter*innen. So können versteckte Verbesserungspotentiale aufgedeckt und die Innovationskompetenz des Unternehmens gestärkt werden.

In den Phasen Konzept & Optimierung und Umsetzung bietet die emb Methoden und Werkzeuge für einen unmittelbaren, zielgerichteten Beitrag zur Problemlösung und Optimierung der Prozessabläufe. Frühzeitig werden in gemeinsamen Workshops erste Verbesserungsfelder dokumentiert, betroffene Prozesse benannt und die Ergebnisse in eine detaillierte Sollzustandsbeschreibung überführt.

„Unsere Zielstellung ist dabei klar: Mit einer durchgängigen Analyse aller möglichen Verbesserungspotentiale unterstützen wir unsere Kunden bei der Erstellung bedarfsgenauer  Maßnahmenpläne zur Optimierung und schaffen mit ihnen die Grundlage für eine erfolgreiche operative Umsetzung, die wir gern auch in der Folgezeit mit maßgeschneiderten Methoden und Werkzeugen begleiten“, fasst Daniel Knipprath zusammen.

Die emb hat auch für die anderen Arbeitsbereiche von Energieversorgern Themenlandkarten entwickelt - beispielsweise für den Energievertrieb:

https://www.e-markt-b.de/unternehmen/fachartikel/steigende-energiepreise-zwingen-evu-zu-preis-und-produktanpassungen

Ansprechpartner für Prozesse im Energievertrieb der emb sind Klaus Vischedyk und Daniel Knipprath.

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